Wie kommt die BZ ins Haus?
Zisch-Reporter Philipp Kása begleitet einen BZ-Austräger.
Philipp Kása, Klasse 4, , 8197;b &
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Schon oft habe ich mich gefragt, wie die Zeitung zugestellt wird. Durch Zufall bot mir unser Zeitungsträger an, ihn an einem Morgen zu begleiten. In den Pfingstferien war es dann soweit. Morgens um 1.30 Uhr stand ich mit Stirnlampe und Notizblock in der Tür bereit.
Zuerst fuhren wir zu einer Tankstelle, an der die Zusteller ihre Zeitungspakete erhalten. Ich staunte nicht schlecht über diese vielen Pakete: 200 Zeitungen in seinem Bezirk, die circa 150 Personen abonniert haben (einige bekommen sogar verschiedene Zeitungen). Nun ging es los. Meistens fuhren wir mit dem Auto, doch in kleineren Straßen liefen wir zu Fuß. Die vielen verschiedenen Briefkästen oder Zeitungsröhren fand ich beeindruckend. Ein Kunde bekam seine Zeitung sogar in das Gitter vor dem Bad ins geklappte Fenster gesteckt.
Jeder Zeitungsträger hat immer eine zusätzliche Zeitung dabei, falls eine nass wird oder er sie versehentlich falsch einwirft. Hat er keinen Fehler gemacht, kann er die Zeitung behalten. Er braucht also nicht unbedingt eine zu abonnieren. In jedem Fall muss die Zeitung allen Kunden vor sechs Uhr zugestellt werden. Wir beeilten uns, doch die Zeitungsstapel im Auto wurden nur langsam kleiner.
Die letzte Zeitung war für uns bestimmt und diesmal legte ich die Zeitung auf unseren Frühstückstisch. Erschöpft und müde ging ich gegen fünf Uhr morgens ins Bett, um noch ein wenig zu schlafen – bis zum Frühstück.
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