Das Sinfonieorchester Basel will Inklusion langfristig verfolgen. Hans-Georg Hofmann, der künstlerische Direktor, verrät im BZ-Interview, was das Orchester bei einem inklusiven Konzert anders macht.
Vermittlungsarbeit hat für das Sinfonieorchester Basel (SOB) einen hohen Stellenwert. In dem Kontext kooperiert es auch mit dem Festival Wildwuchs und tritt in dessen Rahmen am Sonntag in den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel auf. Michael Baas hat den künstlerischen Direktor Hans-Georg Hofmann zum Umgang mit Inklusion befragt
BZ: Herr Hofmann, welche Rolle spielt das Thema Inklusion in der Vermittlungsarbeit des Orchesters?
Hofmann: Vermittlung wird für uns grundsätzlich zentraler und das sehen wir nicht als Verpflichtung, sondern als dankbare Herausforderung. ...