Die Vorbereitungen waren lang, der eigentliche Höhepunkt nur kurz. Mit einem dumpfen Knall fiel der Turm der früheren Windkraftanlage am Schauinsland zu Boden. Viele Schaulustige verfolgten das Schauspiel.
Der Zünder sieht ein wenig aus wie ein Gameboy, hat einen Eingang für einen langen Draht und viele Knöpfe. Zwei von ihnen sind die wichtigsten. Um Punkt 14 Uhr drückt Sprengmeister Michael Neubert die zwei Knöpfe und exakt fünf Sekunden später ist ein dumpfer Knall zu hören – die sogenannte Vergrämungssprengung. Sie soll Vögeln ...