Wirbel um Abschuss von Saatkrähen
Abschuss war vom Regierungspräsidium genehmigt / Der Nabu-Vorsitzende Christoph Münch verweist auf andere Methoden.
Edwin Fischer
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SCHUTTERWALD. Weil sie erhebliche Schäden in der Maissaat anrichten, wurden im Mai auch auf Schutterwälder Gemarkung Saatkrähen von Jägern abgeschossen, obwohl die Vögel seit 1979 ganzjährig gesetzlich geschützt sind. Besonders unappetitlich: Die Tierkadaver wurden zur Abschreckung ihrer lebenden Artgenossen auf Stöcken an Ort und Stelle aufgespießt.
Die Abschüsse erfolgten zwar ganz legal mit Genehmigung des Regierungspräsidiums, doch Christoph Münch, Kreisvorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) ist aufgebracht. Seit zwei Jahren schreibt er immer wieder an die Behörden, um gegen die seiner Ansicht nach unnötige Tötung der Tiere zu ...