Interview zur Künstlichen Intelligenz
"Kreativität macht den Job sicherer"

Warum schlagen Computer die besten Pokerspieler? Werden Roboter bald den Menschen überflüssig machen? Bernhard Nebel, Professor für Künstliche Intelligenz, gibt im BZ-Interview Antworten.
Deutlich schnellere Rechner und die Verfügbarkeit von riesigen Datenmengen über das Internet sind nach Meinung von Bernhard Nebel wichtige Treiber der Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz. Sie zeigen sich darin, dass Maschinen Bilder immer besser erkennen können und Computer Poker- und Go-Spitzenspieler schlagen.
BZ: Herr Nebel, was versteht man unter künstlicher Intelligenz (KI)?
Nebel: Es ist ein Forschungsgebiet, in dem man versucht, kognitive Fähigkeiten des Menschen nachzubilden und wenn es gut läuft, den Menschen in diesen Fähigkeiten sogar noch zu übertreffen. Zu den kognitiven Fähigkeiten zählen beispielsweise die Wahrnehmung, das Erinnern, das Lösen von Problemen, aber auch Intuition. Ein bekanntes Anwendungsbeispiel für künstliche Intelligenz sind Spielprogramme für Schach.
Dort ...
BZ: Herr Nebel, was versteht man unter künstlicher Intelligenz (KI)?
Nebel: Es ist ein Forschungsgebiet, in dem man versucht, kognitive Fähigkeiten des Menschen nachzubilden und wenn es gut läuft, den Menschen in diesen Fähigkeiten sogar noch zu übertreffen. Zu den kognitiven Fähigkeiten zählen beispielsweise die Wahrnehmung, das Erinnern, das Lösen von Problemen, aber auch Intuition. Ein bekanntes Anwendungsbeispiel für künstliche Intelligenz sind Spielprogramme für Schach.
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