Der Leiter des Freiburger Pfizer-Werks, Axel Glatz, erklärt im Interview, warum der US-Pharmakonzern ausgerechnet in Freiburg in drei neue Anlagen investiert – und was die Systeme so besonders macht.
Feierlaune im Pfizer-Werk in Freiburg: Am Donnerstag beginnt der Bau einer neuen Fertigungsanlage für Tabletten und andere feste Arzneiformen. Knapp drei Wochen später, am 27. November, eröffnet Ministerpräsident Winfried Kretschmann eine Produktionsanlage, die in den vergangenen eineinhalb Jahren neu errichtet wurde. Warum der US-Pharmariese ausgerechnet in Freiburg so kräftig investiert, fragte Barbara Schmidt den Werksleiter Axel Glatz. Der 65-Jährige ist promovierter Chemiker und Pharmazeut. Seit 2010 leitet er das Freiburger Pfizer-Werk mit gut 1000 Beschäftigten.
BZ: Herr Glatz, Pfizer Deutschland stellt nach eigenen Angaben jedes Jahr mehr als 200 Millionen ...