Forscher haben aus menschlichen Stammzellen erstmals embryoähnliche Strukturen erzeugt – viele sprechen gar von künstlichen Embryonen. Das wirft viele Fragen auf.
Das Bild zeigt einen synthetischen humanen Embryoiden, entsprechenden dem zwölften Tag der Entwicklung. Die Zellkerne sind blau eingefärbt. Der obere Kreis zeigt die Zellen, die den Embryo bilden, die untere Struktur (mit einer kleinen Höhle) ist das Dottersack-Gewebe. Die äußere Hülle besteht aus den Zellen, die die Plazenta bilden. Foto: Jacob Hanna - Weizmann Institute od Science
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Eine Schwangerschaft ist etwas ganz Normales – einerseits. Andererseits ist der Beginn neuen Lebens etwas ganz Besonderes. Wie organisiert sich der entstehende winzige Zellhaufen zu einem Embryo, zu neuem menschlichen Leben? Im Großen und Ganzen ist das bekannt. Und seitdem es die künstliche Befruchtung im Reagenzglas gibt, ist der Beginn des menschlichen Lebens auch beobachtbar.
60 Prozent der Schwangerschaften gehen in der zweiten Woche verloren
Doch die zweite Woche der Embryonalentwicklung, die Einnistung in die Gebärmutter und die Stadien danach, sind beim Menschen nicht im Detail erforscht. Forscher sprechen von einer "black box". Dabei ist diese Phase besonders vulnerabel, geschätzte ...
Forscher haben aus menschlichen Stammzellen erstmals embryoähnliche Strukturen erzeugt – viele sprechen gar von künstlichen Embryonen. Das wirft viele Fragen auf.
