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Wolken sind schwebende Tröpfchen

Oha, ein Krokodil am Himmel! Wo? Na dort, direkt neben dem Bügeleisen! Wolken können sich zu lustigen Dingen formen. Fachleute können in ihnen sogar erkennen, wie das Wetter wird.  

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Tief hängende Wolken, die auch noch dunkelgrau sind: Hier wird es gleich ordentlich regnen. Foto: Martin Gerten (dpa)

Sie sehen herrlich watteweich und flauschig aus, diese weißen Wolken am Sommerhimmel. Man möchte sie doch zu gerne mal berühren, oder? Tja, das wird leider nix. Denn Wolken kann man überhaupt nicht anfassen. Sie bilden sich in der Luft aus winzig kleinen Wassertröpfchen oder Eiskristallen. Man könnte, wenn man da oben unterwegs wäre, mal mit der Hand an die Stelle fassen, wo eine Wolke herumschwebt, dann würde es sich anfühlen wie kalter, feuchter Nebel.

Zum Glück muss man Wolken gar nicht anfassen, um sich an ihnen zu erfreuen. Mit Wolken gucken kann man einen ganzen Nachmittag verbringen. Es wird einfach nie langweilig, weil sie ständig ihre Formen verändern. Das liegt am Wind und den Luftschichten, in denen sie unterwegs sind. Von denen lassen sich die feinen Wolkenwassertröpfchen leicht hin und her schieben. Deshalb fallen Wolken auch nicht einfach vom Himmel.

Fachleute unterteilen Wolken in vier Wolkenfamilien: hohe Wolken, mittelhohe Wolken, tiefe Wolken und vertikale Wolken. Das sind solche, die besonders hoch in die Luft ragen. Zu den hohen Wolken gehören Cirrus, Cirrocumulus und Cirrostratus. Noch nie gehört? Aber schon oft gesehen! Cirrus zum Beispiel ist eine Federwolke, sie sieht aus wie eine zarte Daunenfeder. Und schwebt bis zu 13 Kilometer über unseren Köpfen. Tiefer sind die mittelhohen Wolken unterwegs. Von ihnen sind die Schäfchenwolken am bekanntesten. Da könnte man wirklich denken, dass eine Schafherde über den Himmel zieht. Die Haufenschichtwolken gehören zu den tiefen Wolken, das sind die, die man sehr häufig sieht. Richtig prächtig anzuschauen sind Gewitterwolken, die sich hoch auftürmen und – klar – ein nahendes Gewitter ankündigen.

Wie hell oder dunkel eine Wolke ist oder welche Farbe sie sogar hat, hängt vom Licht ab. Wolken selbst sind immer farblos. Vor allem am Morgen und Abend fallen die Sonnenstrahlen oft so, dass Wolken gelb, orange oder rot erscheinen. Lustig, wenn sie sich dann zufällig gerade wie eine Erdbeere formen …
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