Zankapfel Grundrente
SPD-Politiker Hubertus Heil will die Grundsicherung ohne eine Bedürftigkeitsprüfung, die CDU lehnt das ab / Ein vorgelegter Kompromiss ist aber schwer umzusetzen.
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BERLIN. Sie ist zum schwarz-roten Zankapfel par excellence geworden: die Grundrente. Niemand weiß, ob die Spitzenpolitiker von Union und SPD bei ihrem neuerlichen Treffen an diesem Sonntag eine Lösung finden. Denn auch bei dem Vorschlag, der den Streit über die so genannte Bedürftigkeitsprüfung beenden soll, gibt es viele sachliche Schwierigkeiten.
Was war der Ausgangspunktder Debatte?
Wer lange gearbeitet und Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) bezahlt hat, soll im Alter mehr Geld haben als jemand, der wenig oder nie gearbeitet hat. In diesem Ziel sind sich Union und SPD einig. In ihrem Koalitionsvertrag haben sie dafür eine Lösung skizziert. Sie betrifft Bürger, die 35 Jahre lang Beitrag bezahlten, trotzdem aber so wenig Rente ...