"Zeigen, welche Kraft wir entwickeln"
BZ-INTERVIEW mit Landfrauen-Präsidentin Brigitte Scherb über Defizite im ländlichen Raum und was man dagegen tun kann.
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MÜLLHEIM. Unter dem Motto "S´Eige zeige – s´Eige schnaige" verwandelt sich der Müllheimer Ortsteil Laufen im Markgräflerland am Sonntag in einen großen Markplatz: Landfrauen präsentieren die große Vielfalt an Erzeugnissen aus der Region. Die Veranstaltung ist eingebettet in die Aktion "Unterwegs zu neuen Chancen" des Bundesverbandes der Landfrauen. Deren Präsidentin Brigitte Scherb kommt auch nach Laufen. Im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller erläutert sie, worum es geht. Die 56-Jährige wohnt in dem niedersächsischen Dorf Bredelem, wo ihr Mann einen Ackerbaubetrieb bewirtschaftet. Sie selbst ist Geschäftsführerin eines Gewässerunterhaltungsverbandes.
BZ: Frau Scherb, bundesweit machen Landfrauenverbände auf sich aufmerksam, was ist Ihr Ziel?Scherb: Wir wollen öffentlich machen, welch große gesellschaftliche Bedeutung die Landfrauenbewegung hat und auch unter unseren Mitgliedern das Bewusstsein dafür stärken. Dass sie selbst wahrnehmen, wie sehr wirksam ihr Engagement ist, ...