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Zum Bußtag ein "Hoffnungsbuch"

Gerhard M. Kirk
  • Mi, 19. November 2003
    Freiburg

     

Die "offene Wunde" des abgeschafften gesetzlichen Feiertags hat die Kirche zur Neubesinnung auf Lebensnotwendiges geführt.

Als der Buß- und Bettag 1995 als gesetzlicher Feiertag abgeschafft wurde, um den Anteil der Arbeitgeber an der Pflegeversicherung auszugleichen, waren sich viele offenbar nicht über die Folgen klar. Das ist heute anders. "Da ist etwas schief gelaufen, das hätte mehr des Protestierens bedurft", sagt Bärbel Schäfer, "für mich ist das eine offene Wunde." Denn, erklärt die Pfarrerin der Ludwigsgemeinde: "Da ist uns etwas weggenommen worden, wir haben's uns wegnehmen lassen - und da fehlt jetzt etwas."

Umso mehr versuchen evangelische Gemeinden, diesen nach wie vor innerkirchlichen Feiertag wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Zum Beispiel mit Gottesdiensten heute Abend. Das Anliegen des Buß- und Bettags nämlich "ist weiter aktuell", ...

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