Zum Schutz der Kükenmännchen
Eine gerechte Alternative?.
Elisabeth Roche, Klasse 4a, Hebelschule & Rheinfelden-Nollingen
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Jährlich werden ungefähr 45 Millionen männliche Küken getötet. Anders als ihre Schwestern, die (Lege-)Hennen setzen sie nicht genug Fleisch an, dass man damit an ihnen verdienen könnte, sie legen keine Eier, und sie verbrauchen viel Platz, den ansonsten die Hennen nutzen könnten. Meistens werden sie direkt nach dem Schlüpfen getötet und zu Tierfutter verarbeitet.
Forscher suchen nach einem Weg, wie man männliche Küken vor diesem grausamen Ende bewahren könnte. Selbst Aristoteles dachte schon darüber nach, wie man schon an der Form des Eis das Geschlecht des Kükens erkennen könnte. Er sagte, dass spitze Eier eher männlich, runde Eier eher weiblich seien. Das hat man später nachgeprüft und festgestellt, dass es nicht stimmt.
Heute hat man einen anderen Weg gefunden, den Forscher derzeit noch testen. Laut einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung funktioniert das so: Man sticht mit dem Laser ein winzig kleines Loch in die Eierschale. Dabei muss man aufpassen, dass man den Embryo nicht verletzt. Dann kann man Blutzellen analysieren und das Geschlecht des Kükens bestimmen. Bei weiblichen Küken wird die Schale wieder verschlossen, bei männlichen Küken wird das Ei nicht weiter ausgebrütet.
Ich finde, dass diese Methode angewendet werden sollte. Es ist nicht gerecht, dass männliche Küken getötet werden, nur weil sie das falsche Geschlecht haben. Das finden auch die Tierschutzvereine. Aber ganz stoppen konnte man es bisher noch nicht.
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