Düsternis herrscht – auch in der Hochzeitsszene. Foto: Wilfried Hösl
Ein f-Moll-Akkord, vom Piano ins vierfache Forte gebrüllt – wie ein letztes Ausrufezeichen. Das Ende von Dmitri Schostakowitschs "Lady Macbeth von Mzensk" kennt keinen Trost. Kirill Petrenko lässt das Bayerische Staatsorchester hier nochmals von null auf hundert beschleunigen, ehe der Klangkörper eine beeindruckende Vollbremsung hinlegt. Der dramatische Himmel und das dunkle Wasser, das Thomas ...