Zwergkängurus in Simonswald

ZISCH-INTERVIEW mit Emilia Schultis-Wagner.  

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Emilia Schultis-Wagner Foto: Privat

Im Simonswald bei der Familie Schultis-Wagner leben drei Zwergkängurus, die zu der Känguruart Wallabys gehören. Die Zisch-Reporterinnen Milana Krumberg und Nele sprechen in einem Interview mit ihrer Schulkameradin Emilia Schultis-Wagner über die Haltung der Kängurus und wie ihr Vater zu den Tieren gekommen ist.

Zisch: Wie ist Ihr Vater auf die Idee gekommen, Kängurus zu halten?
Schultis-Wagner: Da er Jäger ist, musste er mal im Tierpark Löffingen mit einem Freund zusammen Wallabys (Anmerkung der Redaktion: Känguruart) durch eine Betäubung einfangen. Dort fragte er nach, ob er drei Kängurus bekommen würde, denn es waren zu viele.
Zisch: Was fressen Kängurus?
Schultis-Wagner: Kängurus fressen Gräser, Blätter, Farne, Kräuter, Knospen und Rinde. Das bekommen sie in einem extra Futterhäuschen.
Zisch: Wie viel Auslauf benötigen Ihre Kängurus?
Schultis-Wagner: Pro Känguru rechnen wir 200 Quadratmeter Platz.
Zisch: Müssen Kängurus abends in den Stall?
Schultis-Wagner: Sie können, müssen aber nicht, wenn sie nicht wollen.
Zisch: Wie oft muss man den Stall und den Auslauf sauber machen?
Schultis-Wagner: Ich miste alle drei Tage den Stall aus.
Zisch: Wie viele Männchen und Weibchen haben Sie?
Schultis-Wagner: Ich habe nur drei Männchen, so bekommen sie keinen Nachwuchs.
Zisch: Wie alt können Wallabys werden?
Schultis-Wagner: Zwergkängurus können zwischen 15 bis 18 Jahre alt werden.
Zisch: Haben alle Kängurus einen Beutel?
Schultis-Wagner: Nein, nur die Weibchen haben einen Beutel. Sie haben ihn für ihre Jungen, die nach der Geburt, wenn sie noch sehr klein sind, dort einziehen. Dort werden sie von der Mutter gesäugt und aufgezogen, bis sie groß genug sind.

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