Zwischen Geschichte und Reißbrett

Über Baden-Württemberg und die Zukunft der deutschen Länder: Eine Rede an den Landtag Von Robert Leicht.  

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H interher sieht alles immer ganz einfach aus - selbst im Südweststaat. Ein halbes Jahrhundert danach ist dann gut festen: 50 Jahre Baden-Württemberg. Aber, um ein Diktum aus dem Fußballsport abgewandelt zu zitieren: Hinterher ist immer auch Vorher! Just in den Tagen, in denen Baden-Württemberg seines Herkommens gedenkt, sucht Europa erneut nach seiner Zukunft. Und da sieht alles ganz schwierig aus. Die Rolle, die das Land in seiner aufs Ganze gesehen kurzen Geschichte spielte, wird in diesen Wochen ausführlich gerühmt und gefeiert - und das zu Recht. Aber wie geht es weiter? Welche Rolle soll das Land, können die deutschen Länder in einem besser verfassten Europa spielen? Ist unser Föderalismus zukunftsfähig, unter welchen Voraussetzungen?
Es ist ja nicht viel, was mich berechtigt, darüber zu sprechen. Immerhin, ich könnte auf die auf vielen Lokomotiven gestellte Frage "Nett hier? Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?" aufrichtig mit "Ja!" antworten. Dies ist, beiläufig gesagt, eine hübsche Werbung. Aber während ich sehnsüchtig auf zugigen, vernieselten norddeutschen Bahnsteigen stehe, denke ich mir zuweilen: Rhythmisch und poetisch läuft der Fragesatz nicht ganz rund. Aber: "in Schwaben?" - das ging ja nicht. Der Doppelname, gekoppelt durch einen Bindestrich - er verweist eben auf ein Problem, und sei es auf ein überwundenes. Friedrich Hölderlin und Johann Peter Hebel - der eine wird ...

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