Haushalt

Altdorfer Rat priorisiert die Maßnahmen für 2026 – im Jahr 2025 waren nicht alle Wünsche erfüllbar

Die Altdorfer Wunschliste für den Haushalt 2026 ist lang. AuchThemen von 2025 bereiten noch Kopfzerbrechen.  

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Der Ortschaftsrat Altdorf wünscht sich...ch steht der Adlerplatz im Blickpunkt.  | Foto: Erika Sieberts
Der Ortschaftsrat Altdorf wünscht sich, einen Trinkwasserbrunnen. Diesbezüglich steht der Adlerplatz im Blickpunkt. Foto: Erika Sieberts

Intensiv befasste sich der Altdorfer Ortschaftsrat mit den Haushalten 2025 und 2026. Ortsvorsteherin Manuela Steigert informierte zunächst über das laufende Haushaltsjahr. Eine Dorfbachgestaltung mit dem Einbau von Steinen und Sand wird es nicht geben. "Das Grün im Bach begünstigt die Ökologie, schützt den Uferbereich und optimiert auch die Fließgeschwindigkeit bei stärkeren Regenereignissen", erklärte die Ortsvorsteherin auf der Basis einer Sachverständigenaussage. Der Bach bleibt somit naturbelassen. Seit Jahren soll das Außengelände beim Narrenschopf aufgehübscht werden. Was fehlt, ist ein belastbarer Kostenvoranschlag eines Gartenbauers.

Auch in Altdorf besteht der Wunsch, einen Trinkwasserbrunnen zu installieren – etwa bei den Brunnen "Adlerplatz" und "Schlossplatz". Der Kostenaufwand für einen geeigneten Edelstahlauslass von 800 Euro ist wohl nicht das Problem – eher die kostenintensiven monatlichen Qualitätsprüfungen. "Was in anderen Ortsteilen möglich ist, sollte auch für Altdorf drin sein", so der Ratstenor. Ebenfalls war das gewünschte Ortsbegrüßungsbauwerk Thema. Auch diese Umsetzung gestaltet sich schwierig. Eigentums-, Abstands- und Naturschutzprobleme sind zu lösen. Auch der angedachte Wanderweg vom Altdorfer Schloss zum Reitplatz bleibt wohl Zukunftsmusik. "Der vom Weg betroffene Eigentümer verweigert seine Zustimmung" informierte Manuela Steigert.

Friedhof und Schulhausbau sollen 2026 angegangen werden.

Intensiv waren die Vorberatungen zum kommenden Haushalt. Neben den von 2025 auf 2026 zu schiebenden Themen stehen beispielhaft der Friedhof mit weiteren Grabfeldern, die Kindergartensanierung und der Schulhausausbau im Fokus. Als sehr dringend wird die Herstellung einer Beleuchtung des von vielen Kindern genutzten Schulweges durch die Steinröhre bis zur B3 gesehen.

Schlagworte: Manuela Steigert

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