Pogrom

Am 10. November 1938 wurde die Lörracher Synagoge verwüstet

Am Morgen nach der Reichspogromnacht im November 1938 wurde die Lörracher Synagoge verwüstet. Gerettet werden konnte eine Thora. Sie wurde 2008 der Israelitischen Gemeinde zurückgegeben.  

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Die alte Lörracher Synagoge, vom heutigen Marktplatz aus gesehen  | Foto: Stadtarchiv Lörrach
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Die alte Lörracher Synagoge, vom heutigen Marktplatz aus gesehen Foto: Stadtarchiv Lörrach
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hielt am Abend des 9. November 1938 bei einem "Kameradschaftsabend" der NSDAP hinter verschlossenen Türen im Alten Rathaus in München vor den Gauleitern eine Rede, die in Inhalt und Folgen weit über den eigentlichen Anlass hinauswies. Gedacht werden sollte eigentlich des gescheiterten Marsches Hitlers und seiner Gefolgsleute. Was diesem Treffen die besondere Note gab: Am 7. November 1938 hatte der aus Hannover stammende 17-jährige Schneidersohn Herschel Grünspan in der Deutschen Botschaft in Paris auf den Legationsrat Ernst vom Rath Schüsse abgegeben. Vom Rath erlag am 9. November seinen ...

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