Auf den Spuren eines Flüchtlings: Das Buch von Christiane Hoffmann
Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Was sie erlebt, was sie denkt und wen sie trifft, hat Hoffmann aufgeschrieben.
Die Journalistin und Autorin Christiane Hoffmann Foto: Ekko von Schwichow
Zwei Fragen begegnen Christiane Hoffmann immer wieder: "Zu Fuß?" "Zu Fuß". "Allein?" "Allein". Die Journalistin und Autorin von "Alles, was wir nicht erinnern", nominiert für den Sachbuchpreis des Leipziger Buchpreises, ist die Tochter zweier Weltkriegsflüchtlinge. Ihr Vater floh im Alter von neun Jahren aus Schlesien; ihre Mutter war vier, als sie mit ihrer Familie Ostpreußen ...