Aus Sorgenkind wird Schmusekatze
Ein sehr verstörter Stubentiger fasst schnell Vertrauen zu seiner neuen Familie.
Annika Schaber, Klasse 4b, Neunlindenschule & Ihringen
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Am 8. Oktober 2013 kam Holly in ihr neues Zuhause. Am Anfang war sie völlig verstört. Sobald man den Raum betrat, in dem Holly war, fauchte sie einen an und schärfte ihren Blick. Sie hatte fürchterliche Angst, dass ihr etwas passiert. Keiner konnte oder wollte sie anfassen. Sie wohnte unter dem Sofa; dort hatte sie ihr Essen und Trinken.
Nachts, als alles still war, traute sie sich unter dem Sofa vor und erkundete die neue Umgebung. Sie räumte zum Beispiel die Blumentöpfe aus. Die Erde lag dann überall auf dem Boden herum. Am Morgen war das Futter gefressen und sie saß wieder unter dem Sofa. So verging fast eine Woche.
Dann traute sie sich unter dem Sofa hervor, um kurz zu spielen. Sie war sich aber sehr unsicher und rannte schnell wieder zurück. Immer länger blieb sie dann doch draußen. Manchmal bekam sie sogar Leckerlis zum Locken. Aber sie hatte noch zu viel Angst und angelte sie deshalb mit der Pfote zu sich unters Sofa.
Nach zehn Tagen war Holly auf einmal weg. Keiner wusste, wo sie war, oder auch wie sie verschwunden ist. Zwei Tage lang war sie weg und wurde gesucht. Am zweiten Abend kam Holly dann auf Zurufen völlig erleichtert angerannt und ließ sich heimtragen. Alle waren froh, dass Holly wieder daheim war. Aber am meisten war Holly selber froh. Sie hat sich den Bauch vollgeschlagen, sich danach aufs Sofa gelegt und hat dann geschlafen. Seit dem Tag hatte sie Vertrauen zu ihrer neuen Familie.
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