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Bei Rudolph, dem Rentier

  • der Klasse 4 a &

  • Fr, 08. Juli 2011
    Zisch-Texte

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Die Viertklässler lernen im Steinwasen-Park Neues über Tiere.

Rudolph verliert gerade die letzten Reste seines Winterfells.   | Foto: Privat
Rudolph verliert gerade die letzten Reste seines Winterfells. Foto: Privat

Zoo, Kino und Freizeitpark: Das alles gibt es im Steinwasen-Park in Oberried, in den wir im Rahmen des Zisch-Projekts eingeladen wurden. Als wir dort ankamen, wurden wir schon winkend von Luxi, dem Maskottchen des Steinwasen-Parks, empfangen. Es machte jeden Spaß mit und wenn es tanzte, sah das sehr witzig aus. Wolfgang Seger, der Leiter des Steinwasen-Parks, begrüßte uns freundlich und erklärte uns viel Interessantes über einige Tiere, zum Beispiel über Rudolph, das Rentier, Waschbären, Steinböcke und Luchse.

DAS RENTIER

Als wir zum Rentiergehege kamen, lief Rudolph gleich auf uns zu. Sein Fell war braungrau, er hatte das Winterfell schon fast verloren und trug weiße "Söckchen".

Rentiere leben gerne in kalten und schneereichen Gebieten. Damit sie nicht im Schnee oder Morast einsinken, haben sie breite Hufe, so können sie ihr Gewicht auf mehr Fläche verteilen und außerdem nach Gräsern und Laub scharren.

Als einzige Hirschart trägt beim Rentier übrigens sowohl das Weibchen als auch das Männchen ein Geweih. Zu seinen Feinden gehören Luchse, Füchse, Wölfe und Eisbären, doch das Rentier entwischt ihnen oft mit seinen langen, schnellen Beinen. Das Rentier kann auch gut Schlitten ziehen. Ob es fliegen kann oder das Gespann vom Weihnachtsmann zieht, weiß man aber nicht so genau.

DER LUCHS
Der Luchs ist das Tier des Jahres 2011. Er ist nach dem Wolf das größte in Deutschland lebende Raubtier. Mit seinen langen Hinterbeinen kann er weite Sprünge machen. Wegen seiner breiten Pfoten kann auch er leicht über den Schnee laufen, und dann sind Rehe, die im Schnee versinken, leichte Beute für ihn. Auch bei uns soll der Luchs in freier Natur wieder heimisch werden. Im Steinwasen-Park gibt es zwei Luchspaare. Sie können hier bis zu 20 Jahre alt werden.

IM 4D-KINO
Es regnete in Strömen, aber das machte uns nichts, denn nach der tollen Führung, durften wir ins 4D-Kino. Auch Constantin Jassok und B. Zetti von der Badischen Zeitung waren mit dabei. Es war, als würden wir in unseren beweglichen Sitzen wie in einer Achterbahn durch fantastische Landschaften rasen. Es fühlte sich alles so echt an.

Dann bekamen wir Freikarten für die Bahnen und rasten mit dem Gletscherblitz und dem Spacerunner durch eine Eiswelt und sausten mit dem Riversplash, die Wasserbahn hinunter.

Zum Schluss gab es für uns noch leckere Pommes und Getränke, dann mussten wir uns leider schon wieder auf die Heimfahrt machen. Das war ein toller Vormittag. Vielen Dank dafür!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 08. Juli 2011: PDF-Version herunterladen

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