"Beim Gässeln nach Mitternacht hört man die neuen Töne"

BZ-INTERVIEW: Der Basler Musiker und Flötist Bernhard "Beery" Batschelet schreibt Fasnachtsmärsche der besonderen Art und plädiert für die "wilde Fasnacht".  

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BASEL. Die Fasnacht ist den Baslern heilig. Streng wird über sie gewacht. Doch neben der offiziell vom Fasnachts-Comité reglementierten Fasnacht geht es auch freier zu: Bei der "wilden Fasnacht". Ein Vertreter der wilden Variante und als namhafter Komponist moderner Fasnachtsmärsche einer der wichtigsten Fasnachtserneuerer ist der 43-jährige Basler Bernhard "Beery" Batschelet. Mit dem studierten Musiker und Flötisten sprach Manuela Blum über die Fasnacht und übers Komponie- ren.

BZ: Wie kamen Sie zur wilden Fasnacht?
Batschelet: Schon als Dreijähriger habe ich auf der "Leckerli-Trommle" getrommelt und mich gerne verkleidet. Aber wie alle guten Fasnächtler habe ich bei einer Clique gelernt. Ich war Tambour bei der "Märtplatz-Clique", eine der ältesten Arbeitercliquen, die ...

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