BI bereitet den Endspurt vor
Die Bürgerinitiative Bahn Ringsheim hat in ihrer Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen. Sie hat dabei ihre Positionen zu Neu- und Ausbau der Rheintalbahn festgehalten und über anstehende Termine informiert.
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Lydia Schütte, Sprecherin der Bürgerinitiative (BI), und Schriftführer Benno Heitzmann fassten die wichtigsten Punkte zusammen. Die BI hat rund 100 Mitglieder und konnte die Kasse im vergangenen Jahr mit einem kleinen Plus schließen. Ein zentraler Termin war die Erörterung des benachbarten Planungsabschnitts 8.0 in Kenzingen. Die Empfehlung des Regierungspräsidiums Freiburg an das Eisenbahnbundesamt, die Bündelung an der Autobahn als Alternative zu prüfen, wurde als Erfolg der Einwendungen gewertet.
Anstehende Aufgabe ist die Vorbereitung auf die Öffentlichkeitsbeteiligung für den Planungsabschnitt 7.4, der Ringsheim direkt betrifft. "Wir müssen uns gut vorbereiten für den gemeinsamen Endspurt", so BI und Ringsheims Bürgermeister Pascal Weber übereinstimmend. Fest steht, was Ringsheim nicht will: Gemeinde und Bürger lehnen den Überholbahnhof ab. Gefordert wird ein durchgehender Lärmschutz: In der Planung gibt es südlich der Autobahnausfahrt eine Unterbrechung für 400 Meter.
Die Mahnwache im Juli wird entfallen, da die BI nach Berlin fährt. Der Vorstand hofft, den Aufenthalt mit einem Termin im Verkehrsministerium zu verbinden und die BI-Vorschläge einzubringen. Der Verzicht auf sechs Jahre Vollsperrung mit Schienenersatzverkehr sowie 53 Brücken, die stehen bleiben könnten, seien auch ein erheblicher Kostenfaktor.