Bitter-wehmütige Töne von Klomann Heinrich

Ein-Mann-Theaterstück mit Thomas Ney im Museumskeller erhielt viel Beifall / Naserümpfen über die "feinen Pinkel da oben" / Früher war alles besser.  

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SCHOPFHEIM. "Als Klomann biste klein und bleibste klein". Das klingt schon ein bisschen bitter und resigniert, was Klomann Heinrich da lamentiert. Der Mittfünfziger mit Halbglatze, ein ehemaliger Ruhrpott-Kumpel, sitzt in schicker roter Uniform mit Goldtressen an einem kleinen Tischchen in der Toilette eines Musicalpalastes, zählt das mickrige Trinkgeld auf dem Teller ("Knauserköppe!") und hadert in einem langen Monolog mit seinem Schicksal.

Das Ein-Mann-Theaterstück "Der Klomann und sein tanzender Sohn" von Sigi Domke war jetzt mit Thomas Ney in der Titelrolle im vollbesetzten Schopfheimer Museumskeller zu sehen. Der Kabarettist und ...

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