Der rechtspopulistische Politiker Christoph Blocher behauptet, der oberste Schweizer Währungshüter hätte Insidergeschäfte getätigt. Philipp Hildebrand weist Vorwürfe zurück.
ZÜRICH. Kaum hat das neue Jahr begonnen, hat die Schweiz ihren ersten Skandal. Ausgerechnet der oberste Notenbanker des Landes soll seine Funktion ausgenutzt haben, um Insidergeschäfte zu tätigen – und seine Frau soll ihm dabei zur Seite gestanden haben.
Unter Beschuss steht Philipp Hildebrand, der 48-jährige Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Ein smarter, intelligenter ...