Zisch-Interview
"Das Café ist genau richtig, so wie es ist"
Kaya Schaper und Emma Schwenninger, Klasse 4c, Hebelschule (Freiburg)
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Mi, 03. April 2019, 09:01 Uhr
Zisch-Texte
Hallo, heute machen wir ein Interview mit Willi G., dem Besitzer vom JC-Café im Freiburger Stadtteil Stühlinger. Wir sind Emma Schwenninger und Kaya Schaper und gehen in die Klasse 4c der Hebelschule in Freiburg.
G.: Das ist schwierig, ich glaube zwölf Jahre schon.
Zisch: Macht Ihnen die Arbeit Spaß?
G.: Und wie. Es macht einfach Spaß, mit den Leuten zu arbeiten.
Zisch: Warum wählten Sie Ihren Beruf?
G.: Ich hatte viele Jobs, irgendwann bin ich hier gelandet und es hat mir gefallen.
Zisch: Was wollen Sie mit dem Laden erreichen?
G.: Ich finde es genau richtig, wie es ist und es ist gut so.
Zisch: Welche Produkte bieten Sie an?
G.: Kaffee, Kuchen, Musik, Vollquatschen.
Zisch: Welches Produkt ist Ihrer Meinung nach am besten?
G.: Ich glaube, der Kaffee.
Zisch: Wie viele Kunden kommen ungefähr am Tag?
G.: Etwa 100 Personen.
Zisch: An welche Kunden richtet sich Ihr Angebot?
G.: An jeden, der es mag.
Zisch: Welche ungewöhnlichen Erlebnisse hatten Sie hier schon?
G.: Die Fensterscheibe wurde zerschlagen, aber an dem Tag hatte ich erst später Dienst. Als ich kam, war das Fenster schon repariert.
Zisch: Gibt es Angebote für Kinder?
G.: Keine Ahnung. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.
Zisch: Was halten Sie von der Lage im Stühlinger?
G.: Es ist wirklich ein sehr toller Stadtteil. Es gibt viele unterschiedliche Menschen. Alle sind sehr nett und offen. Aber es ist Geschmacksache.
Zisch: Haben Sie das Café eröffnet?
G.: Der JC wollte nicht mehr weitermachen, und dann hat er mir das Café übergeben. Hier ist das einzige Café, das ich kenne, das einen Frisör anbietet.
Zisch: Wie sind Sie darauf gekommen?
G.: In dem Café stand ein Frisörstuhl, Gonzalo hat gefragt, ob er im Café den Leuten die Haare schneiden darf.
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