Das Eisengewerbe bringt Aufschwung
925 JAHRE GESCHICHTE VON WEHR (15): Holz aus dem Ehwald am linksseitigen Wehraufer ist ein wertvoller Rohstoff geworden.
WEHR. Im Januar 1494 wurde der "Eisen- und Hammerbund Hochrhein" vom Landvogt der vorderösterreichischen Lande offiziell genehmigt. In den darin enthaltenen Bedingungen mussten sich alle 33 Mitglieder den strengen Produktionseinschränkungen und Preisregelungen unterwerfen. Die Hammerschmieden in Wehr hatten anfänglich keine große Bedeutung. Das lag überwiegend am schwierigeren Bezug der Eisenerze aus dem Fricktal.
Gegenüber den am Rhein gelegenen Werken wie Murg und Laufenburg hatten die Wehrer Betriebe höhere Transportkosten, dafür aber naheliegende Waldungen für die Holzkohle. Mit der Zunahme der Erzverhüttung bekam auch das ...