"Das hat mit Wehmut nichts zu tun"
BZ-INTERVIEW mit Marion Brasch, deren autobiografischer Familienroman verfilmt wurde / Vorführungen in der Regio.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Familie Brasch gehörte zu den bekanntesten und zerrissensten Familien in der DDR. Drei Söhne, die gegen das System rebellierten, ein Vater, der stellvertretender Kulturminister war – und eine Tochter, die das im Gegensatz zu ihren Brüdern, den Schriftstellern Thomas und Peter und dem Schauspieler Klaus unbeschadet überstanden hat. Ihr autobiographischer Roman "Ab jetzt ist Ruhe" diente Annekatrin Hendel als Grundlage für ihren Film "Familie Brasch", der ein Stück deutscher Geschichte erzählt. Mit Marion Brasch sprach Bettina Schulte.
BZ: Der Titel Ihres Romans "Ab jetzt ist Ruhe" legt nahe, dass Sie einen Schlussstrich unter Ihre Familiengeschichte ziehen wollten. Dann kam Annekatrin Hendel mit der Idee, einen Dokumentarfilm zu machen. Hat Sie das abgeschreckt oder waren Sie neugierig, was dabei herauskommen würde?Brasch: Abgeschreckt ganz und gar nicht. ...