Das Himmelsklavier für den Opa

Zisch-Reporterin Anna Cech empfiehlt ein Buch der Autorin Andrea Karime.  

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Am 9. Oktober war ich als Zisch-Reporterin bei den Schülern der beiden 2. Klassen. Die hatten Besuch von Andrea Karime. Sie ist eine Autorin und hat uns aus zwei von ihren Büchern vorgelesen.

Mir hat die Geschichte von "Lea, Opa und das Himmelsklavier" sehr gut gefallen. Was darin passiert, erzähle ich nun: Lea hat einen Opa, der sehr gerne Klavier spielt. Wenn er spielt, hört er nur die Musik und nichts anderes, selbst wenn man ihm laut ins Ohr brüllt.

Leas Opa wird krank

Lea liebt ihren Opa. Ihr Opa sagt oft zu ihr: "Meine Musik und du, Lea, ihr seid meine besten Freunde." Eines Tages wird Leas Opa krank. Es geht ihm so schlecht, dass er ins Krankenhaus muss. Als Papa von einem Besuch im Krankenhaus zurückkommt, sagt er zu Lea: "Ich muss dir etwas Wichtiges sagen: Dein Opa reist bald in den Himmel." Lea fragt: "Wieso? Gefällt es ihm hier etwa nicht?" Der Vater erklärt Lea, dass ihr Opa für immer in den Himmel umzieht. Aber Lea versteht das nicht.

Lea sucht den Himmel ab

Bald darauf fliegt Lea mit ihren Eltern zur Beerdigung ihres Opas. Während des Fluges schaut Lea aus ihrem Fenster im Flugzeug, ob sie ihren Opa im Himmel entdecken kann.

Aber sie findet ihn nicht. Bei der Beerdigung spielt Lea ein Lied auf der Flöte vor. Alle Menschen sind sehr traurig und Lea auch. Als sie wieder zu Hause angekommen sind, entdeckt Lea einen Kran. Ihre Eltern erklären ihr, dass damit Opas Klavier abgeholt wird. Lea fragt, ob das Klavier jetzt in den Himmel kommt, weil es für ihren Opa doch so wichtig ist. Ihre Eltern sagen, dass es zu Leas Tante gebracht wird.

Bei einem Besuch bei der Tante ist Lea traurig, weil sie denkt, dass Opa sein Klavier im Himmel bestimmt vermisst. Ihre Tante erklärt ihr, dass es im Himmel ganz viele Himmelsklaviere gibt. Dieser Gedanke gefällt Lea sehr gut und sie freut sich, dass ihr Opa im Himmel auf vielen Klavieren Musik machen kann.

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