"Den Glauben teilen"
Lisa Walz aus der Klasse 4a der Talschule Wehr hat mit Diakon Thomas Bergmann aus Wehr darüber gesprochen, warum er Diakon werden wollte. Außerdem erzählt er von seinen Aufgaben.
Lisa Walz, Klasse 4a, Talschule (Wehr)
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BZ: Wann wussten Sie, dass Sie Diakon werden wollen?
Damals war ich bei einer Gebetswoche auf dem Lindenberg. Um ganz sicher zu sein, ob ich wirklich Diakon werden soll, habe ich eine Woche lang um Klarheit gebetet. Danach begann ich 2016 mit der Ausbildung zum Diakon.
BZ: Wie lange hat die Ausbildung gedauert?
Sie hat sieben Jahre gedauert.
BZ: Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Das Schönste für mich ist, den Glauben mit anderen zu leben und zu teilen.
BZ: Was ist das Schwierigste an Ihrem Beruf?
Mein Tag sollte manchmal einfach mehr Stunden haben.
BZ: Welche Aufgaben hat eigentlich ein Diakon?
Diakon bedeutet Diener, Helfer und Bote. Der Diakon dient Gott und den Menschen. Er ist für Mitmenschen ein Helfer. In der Gemeinde übernehme ich seelsorgerische Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Hauskommunion. Ich erfülle liturgische Aufgaben, assistiere bei der Eucharistiefeier, darf die Taufe spenden, kirchliche Trauungen durchführen und auch beerdigen.
BZ: Wenn Sie sich noch einmal entscheiden müssten, würden Sie dann wieder Diakon werden?
So mühsam der Weg zum Diakon auch manchmal sein kann, würde ich trotzdem sofort wieder Diakon werden, denn Gott nahe zu sein ist mein Glück.