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Peter Elsen arbeitete mit Kindern im Gaza-Streifen

"Den Krieg in all seinem Schrecken durchlebt"

  • bene

  • So, 22. August 2010, 17:36 Uhr
    Schopfheim

     

Für die Bewohner Gazas ist wichtig, dass Menschen aus anderen Ländern zu ihnen kommen, sagt Peter Elsen. "Die Palästinenser brauchen das Gefühl, nicht vergessen zu werden". Der Waldorflehrer arbeitete dort mit traumatisierten Kindern

Der Schopfheimer Waldorflehrer und Eurythmist Peter Elsen  | Foto: Benedikt Arnold
Der Schopfheimer Waldorflehrer und Eurythmist Peter Elsen Foto: Benedikt Arnold

SCHOPFHEIM. Trauma-Arbeit mit Kindern im Gazastreifen hat eine Gruppe der "Freunde der Erziehungskunst" aus Karlsruhe vom 17. bis 31. Juli geleistet. Peter Elsen, Lehrer an der Freien Waldorfschule Schopfheim, war als Eurythmist dabei. BZ-Mitarbeiter Benedikt Arnold hat mit ihm gesprochen.

BZ: Was hatte es mit diesem Einsatz auf sich? Wie ist er entstanden?
Elsen: Entstanden ist das Konzept der "Notfallpädagogik" im Jahr 2006. Eine Gruppe Jugendlicher aus dem Libanon besuchte Stuttgart zu einer Zeit, in der in ihrer Heimat Krieg ausbrach. Die "Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners" übernahmen kurzfristig die Betreuung der Jugendlichen – auch nach der Rückkehr ...

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