Der kleine Seestern auf großer Fahrt

Zisch-Reporter Max Meyer aus Freiburg hat eine Fantasiegeschichte geschrieben.  

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Der Seestern will ins Meer.  | Foto: dpa
Der Seestern will ins Meer. Foto: dpa
Es war vor nicht so langer Zeit ein kleiner Seestern. Der lebte mit seinen Eltern und Brüdern in einem großen Korallenriff. Dort war er sehr glücklich. Er fand es doof, dass seine Brüder schon ein Handy hatten und dass sie aufs große, weite Meer durften. Doch hatte er viele Freunde, die ihn immer wieder aufmunterten.

Eines Tages konnte er es nicht mehr aushalten. Er wollte einmal aufs offene Meer. Da nahm er etwas Algenbrot und machte sich auf den Weg. Als er ankam, sah er, dass es dort ganz leer war, nicht so wie zu Hause. Der kleine Seestern wunderte sich. Plötzlich stand vor ihm eine große Krake. Der Seestern rannte schnell weg, aber die Krake schnappte ihn blitzschnell, nahm ihn mit in ihre Höhle und sperrte ihn in ein kleines Gefängnis. Der kleine Seestern war traurig, dass er seine Familie nie mehr sehen konnte. Dann hörte er eine leise Stimme. Er entdeckte einen Fisch, der ihm zeigte, wo ein geheimer Ausgang war. Der Seestern folgte ihm und entkam der gemeinen Krake. Er bedankte sich und schwamm nach Hause. Dort versprach er seinen Eltern, nie mehr alleine ins Meer zu schwimmen.

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