Gastronomie am Kaiserstuhl
"Der Lockdown ist für uns schlichtweg eine Katastrophe"

Die gut vierwöchige Schließung der Gastronomie stellt auch die Wirte am Kaiserstuhl vor große Probleme und Herausforderungen.
Der von der Politik beschlossene gut vierwöchige Lockdown für Hotels und Gaststätten löst auch bei Gastronomen am Kaiserstuhl Existenzängste aus. Bekanntlich müssen wegen der rasant steigenden Zahl von Corona-Infizierten in Deutschland alle Restaurants vom 2. bis zum 30. November schließen.
"Diese Maßnahme stellt uns jedoch vor weitere Herausforderungen, was die Verfügbarkeit von Fachpersonal betrifft. Die Mitarbeiter müssen auf Teile ihres Lohns und des Trinkgelds verzichten und dennoch ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Da wäre eine 75-prozentige Unterstützung seitens des Staates schon sehr hilfreich. Allerdings sind wir aufgrund der bisherigen Ausschüttung von Fördergeldern sehr skeptisch, weil beispielsweise das versprochene zweite Hilfspaket in unserem Betrieb nicht angekommen ist", sagt Köpfer.
Ob man sich dazu entschließen werde, im November Essen außer Haus zu liefern, diese Entscheidung sei noch nicht gefallen. Köpfer wünscht sich ein positives Dezembergeschäft. In seinen Augen funktioniert das nur, "wenn die Politik der Gastronomie das Vertrauen auf Erfüllung der ...