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Die Behörden sind gefragt

Martina Philipp
  • Fr, 11. Februar 2005
    Freiburg

     

Passiert im AKW Fessenheim ein Unfall, sollen die Gemeinden Jodtabletten verteilen - aber wie?.

HEXENTAL/BATZENBERG. Die Gemeinden im Hexental und am Batzenberg sollen bei einem Unfall im Atomkraftwerk Fessenheim vorsorglich Jodtabletten an ihre Bürger verteilen - doch sie wissen nicht, wie. Ein gemeinsames Schreiben an das Landratsamt leitete die Behörde an das Regierungspräsidium (RP) weiter. Das war vor zwei Monaten. Auf Anfrage der Badischen Zeitung teilt das RP nun mit, dass es im März mit dem Landratsamt die Gemeinden zu diesem Thema informieren will. Vorab ist ein Gespräch mit dem Innenministerium geplant.

"Irgendwie ist die Sache nicht so ganz ausgegoren", sagt Ehrenkirchens Bürgermeister Thomas Breig und bringt damit die Ratlosigkeit sämtlicher Kollegen aus den Nachbargemeinden auf den Punkt. Klar ist: Der Bund stellt allein in Baden-Württemberg 30 Millionen Kaliumjodid-Tabletten bereit, um im Fall eines Unfalls in einem Kernkraftwerk Vorsorge bei der Freisetzung von radioaktivem Jod zu treffen. Damit sich dieses Jod ...

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