Die Geschichte vom "Grünen Baum" in Burgheim gleicht einem Krimi
Eigentlich sollte es vor über 250 Jahren im 40 Köpfe zählenden Burgheim nur eine Wirtschaft geben: den "Pflug". Doch der "Grüne Baum" überlebte. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Gasthaus einiges erlebt.
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Vogt Adam Erb gehörten in den 1740er-Jahren beide Burgheimer Wirtschaften: der "Pflug" und der "Grüne Baum". Dass er mit Gasthäusern in einem Dorf von 40 Bürgern keine großen Geschäfte machen konnte, liegt auf der Hand. Erb zog die Konsequenzen und stellte den Wirtschaftsbetrieb im "Grünen Baum" ein. Den "Pflug" verkaufte er an den Landschreiber Posth und dieser ihn später an Johann Liebherr. Dabei wurde verabredet, dass der "Pflug" das einzige Gasthaus in Burgheim bleiben sollte. 1749 brannte ein Großteil des Anwesens "Grüner Baum " ab. Das Wirtschaftsgebäude mitsamt Vorräten traf es besonders. Adam Erb baute das Wirtshaus wieder auf, aber seine Schuldenlast stieg von Jahr zu Jahr.
Am 22. April 1762 schrieb der Lahrer Metzgermeister Daniel Liermann der ...