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Die letzte Ruhe unter Bäumen finden

  • Sa, 04. August 2012
    Basel

     

Neue Bestattungsformen und Offenheit am Basler Hörnli-Friedhof, dem größten Friedhof der Schweiz.

Während es die Gemeinschaftsgräber gib... Bestattungsfeierlichkeit im Angebot.   | Foto: Annette Mahro
Während es die Gemeinschaftsgräber gibt, haben Marc Lüthi und Emanuel Trueb neu auch einen schlichten Platz unter Bäumen für die Bestattungsfeierlichkeit im Angebot. Foto: Annette Mahro

RIEHEN. Basler müsste man sein, dann wäre das Leben etwas teurer, der Tod aber wenigstens umsonst. Man dürfte außerdem die Asche seiner lieben Angehörigen über blühenden Blumenwiesen, Eiger, Mönch und oder Jungfrau verstreuen oder sie bei der mittleren Brücke in den Rhein rieseln lassen. Soweit alles im Rahmen bleibt und der Pietät genüge getan ist, übernimmt die Stadt die Kosten. Neue Bestattungsformen bietet derweil auch der Basler Hörnlifriedhof an. Noch werden hier allerdings nur Tote akzeptiert, die vor ihrem Tod auch in der Stadt gelebt haben.

Zum Ende des Jahres erwarten die Verantwortlichen indes den Öffnungsentscheid. Auch bisher durfte zwar jeder Religion und Nationalität angehören, wer hier seine letzte Ruhe finden wollte. Kantons- oder Landesgrenzen waren dagegen höher. Dass das ab 2013 vermutlich nicht mehr so sein wird, hat einen einfachen Grund. Der mit gut 50 Hektar oder 500 000 ...

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