Reaktion auf Klimaveränderung

Die Stadt Freiburg hat einen ehemaligen Hitze-Hotspot zu einem schattigen Platz umgestaltet

Für 195.000 Euro hat die Stadt einen Platz im Stadtteil Rieselfeld umgestalten lassen. Er soll nun an heißen Tagen mehr Schatten bieten.  

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Auch an heißen Tagen soll der Mathilde-Otto-Platz nun schattige Erholung bieten.  | Foto: Michael Bamberger
Auch an heißen Tagen soll der Mathilde-Otto-Platz nun schattige Erholung bieten. Foto: Michael Bamberger

Die Stadt Freiburg hat den Rieselfelder Mathilde-Otto-Platz teilweise entsiegelt, bepflanzt und mit neuen Sitzgelegenheiten ausgestattet. Die Umgestaltung, die insgesamt 195.000 Euro kostete, ist Teil des Projekts "Kühlende Erholungsräume für die Hitze-Hotspots der Stadt" und wurde mit 63.000 Euro vom Bund gefördert. Die Maßnahme komme vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern eines angrenzenden Seniorenheims zugute, so die Stadt. Diese seien besonders hitzegefährdet. Künftig schützen klimaresiliente Baumarten wie Zerreiche und Schnurbaum vor der Sonne. Eine dicht bepflanzte Grünfläche kühlt den Platz zusätzlich. Die Regenrinne wurde so umgeleitet, dass Regenwasser nicht ungenutzt in die Kanalisation fließt, sondern in der Erde versickert.

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