Hörbarer Schall
Die Windräder auf dem Taubenkopf könnten mehr Lärm verursachen als gedacht
Experten sehen beim Kappler Info-Abend zu den Anlagen auf dem Taubenkopf nicht den Infraschall als Problem, sondern den Schall.
FREIBURG-KAPPEL. Hörbarer Schall und nicht-wahrnehmbarer Infraschall: Das sind die Hauptsorgen, die die Bewohnerinnen und Bewohner des Ortsteils Kappel und der Gemeinde Horben durch die beiden geplanten Windräder auf dem Taubenkopf umtreiben. Bei einer Infoveranstaltung am Dienstagabend in Kappel versuchten zwei Experten beim Thema Infraschall den Bürgern die Ängste zu nehmen – diesen sahen sie nicht als Problem an. Wohl aber den Lärm, den die Anlagen erzeugen werden. "In ruhiger Umgebung ist das laut", sagte Christian Eulitz vom Münchner Büro Möhler & Partner.
Rund 120 Bürger sitzen in der Kappler Festhalle. Die Hauptkritiker der geplanten Windräder sind jedoch nicht dabei: Der Verein "Unser Schauinsland" verteilt zwar Flugblätter vor der Halle, bleibt der Veranstaltung aber fern. Denn, so hat Vereinsvertreterin ...