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Meine Meinung

Digitale Schule

  • Tim Leisinger, Sinan Memis, Klasse 9e, MarkgräflerGymnasium (Müllheim)

  • Mo, 12. März 2018, 12:56 Uhr
    Schülertexte

Overhead-Projektor oder Dokumentenkamera, Tablet oder Schulheft? Wie weit ist die Digitalisierung am Markgräfler Gymnasium Müllheim schon vorangeschritten? Ein Artikel von Tim Leisinger und Sinan Memis, beide Klasse 9e des Markgräfler-Gymnasiums in Müllheim.

Es gibt viele Neuerungen an unserer Schule, jedoch könnte man die Ausstattung noch verbessern, einzelne Medien wie zum Beispiel der Overhead-Projektor sind veraltet und taugen nicht mehr den Ansprüchen. Unsere Schule hat in vielen Dingen schon aufgerüstet, dennoch geht der Digitalisierungsprozess, wie viele Schüler finden, zu langsam voran.

Die Digitalisierung nimmt am Markgräfler-Gymnasium langsam Fahrt auf. Langsam aber sicher werden veraltete Medien durch neue, sehr viel praktischere ersetzt, wie zum Beispiel die Dokumentenkameras. Die Ausstattung der Klassenzimmer wird auch durch Beamer deutlich verbessert, mit denen man auch mal Filme schauen oder Präsentationen vortragen kann und mit deren Hilfe die Lehrer besser ihr Schaumaterial zeigen können als mit einem alten Overhead-Projektor.

Bei diesem Punkt hat das Markgräfler Gymnasium einen deutlichen Fortschritt aufzuweisen. Trotzdem, größere technische Aufrüstungen, wie in allen Zimmern auf die modernen Whiteboards oder gar Tablets umzustellen, sind kostspielig und deshalb nicht von jetzt auf nachher durchzuführen. Das digitale Lernen ist in vielerlei Hinsichten ein Vorteil, man kann schneller und vor allem effektiver arbeiten. Außerdem bereitet die Arbeit an digitalen Medien die Schüler auch auf die späteren Anforderungen in vielen Berufen vor.

Trotz allem sehen manche Lehrer die Digitalisierung kritisch, da man nicht mehr selbst, also von Hand, schreiben und rechnen muss. Diese einfachen Dinge könnten Schüler verlernen, da sie von Maschinen abhängig werden. Hinzu kommt, dass die Lehrer ihre Schüler im Unterricht gut unter Kontrolle haben müssen, so dass sie sich ganz nebenbei nicht von Chats oder unrelevanten Apps ablenken lassen.

Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung könnte allerdings sein, dass die Schüler keine kiloschweren Bücher mehr schleppen müssen und die Arbeit so auch leichter ist, was mehr Spaß bedeutet und somit das Unterrichtstempo fördert. Mit speziellen Lernplattformen haben die Schüler dann auch die Chance, den effektivsten Weg zu finden, indem sie verschiedene Wege ausprobieren können. Aber nicht nur digitale Medien können das Lernklima beeinflussen, sondern auch die Ausstattung der Räume mit funktionalem Mobiliar. Hier hat das Markgräfler-Gymnasium, vor allem im C-Bau, gut investiert, indem neue Tische und Stühle gekauft wurden. Infolgedessen wird das Markgräfler-Gymnasium den Digitalisierungsprozess annehmen, um uns Schülern den Weg bis zum Abitur zu erleichtern.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. Dezember 2017: PDF-Version herunterladen

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