Druck auf Steuersünder steigt

EXPERTEN ZUM THEMA: Eine Selbstanzeige kann Anleger vor Strafe schützen – allerdings nur, wenn sie gut vorbereitet ist.  

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Wer die Fahnder des Finanzamtes im Hau...  eine Selbstanzeige  längst zu spät.   | Foto: dpa/gms
Wer die Fahnder des Finanzamtes im Haus hat, für den ist es für eine Selbstanzeige längst zu spät. Foto: dpa/gms

LÖRRACH. Für Steuersünder mit unversteuerten Auslandkonten wird es immer enger: Mehrere Schweizer Banken werden noch in diesem Quartal Kontoverbindungen kündigen für deutsche Kontoinhaber, die eine Nachversteuerung nicht belegen. Dann kommt per Post ein Verrechnungsscheck der Schweizer Bank, dessen Einlösung ohne Selbstanzeige faktisch unmöglich ist. Und es gibt kaum noch Banken, die für deutsche Kunden Konten ohne solch einen Nachweis eröffnen.

Das Entdeckungsrisiko für schwarze Konten in der Schweiz hat sich vielfach verschärft: Vor zwei Jahren wurde die "große Auskunftsklausel" im Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz eingeführt, nach dem Scheitern des "Zusatzabkommens" werden CDs mit Bankdaten verstärkt angekauft, und ...

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