Verkehrswende
E-Ladesäulen und Co: Staatsangestellte in Basel-Stadt sollen umweltfreundlicher zur Arbeit kommen
Basler Staatsangestellte sollen künftig emissionsärmer unterwegs sein. Dafür hat der Regierungsrat 1,1 Millionen Franken beantragt.
sda
Mi, 19. Nov 2025, 18:00 Uhr
Basel
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Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt will die Arbeitswege und Geschäftsfahrten von Staatsangestellten umweltfreundlicher gestalten. Dafür beantragt er dem Großen Rat 1,1 Millionen Franken über die nächsten fünf Jahre sowie 660.000 Franken jährlich für eine Fahrradpauschale, wie er am Dienstag mitteilte. Mit den 1,1 Millionen Franken sollen verschiedene Maßnahmen finanziert werden, wie die Regierung schreibt. Dazu gehörten etwa der Ausbau von Fahrradabstellplätzen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge an allen Verwaltungsstandorten. Zudem sei eine Teilzeitstelle für Informations- und Sensibilisierungsarbeit geplant.
Eine Pauschale von 150 Franken pro Jahr soll Staatsangestellte belohnen, die sich für das Velo entscheiden. Sie werde als Alternative zum via Jobticket vergünstigten U-Abo angeboten, beides gleichzeitig könne man nicht in Anspruch nehmen. Die Regierung sieht bei der Mobilität den größten Hebel für die Emissionsreduktion, wie es weiter heißt. Diese sei für 40 Prozent der direkten und indirekten Emissionen der Verwaltung verantwortlich. Verschiedene Maßnahmen, um das von der Regierung gesetzte Netto-Null-Ziel 2030 für die Verwaltung zu erreichen, wurden bereits umgesetzt. Dazu zählten Einschränkungen bei Flugreisen unter 1000 Kilometern, ein restriktives Parkplatzmanagement und der Erwerb von Elektrofahrzeugen für die Verwaltung.