Ein autonomes Feuchtgebiet

Am Kappler Knoten entstand ein Biotop praktisch zum Nulltarif.  

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LITTENWEILER. Quasi aus dem Nichts heraus ist in Littenweiler ein wertvoller Lebensraum entstanden: Da der Untergrund einer beim Bau der neuen B 31 umgestalteten Fläche nahe der Kappler Straße stark verdichtet ist, versickert dort der Regen nicht und das Wasser steht bis zu 30 Zentimeter hoch. Mitunter schwimmen auch Möwen und Enten auf dem von Zeit zu Zeit austrocknenden Kleingewässer, an dessen Rand bereits Binsen wachsen. Das Feuchtgebiet könnte aber der geplanten Straßenbahnverlängerung zum Opfer fallen.

"Es ist schon faszinierend, welch abwechslungsreiche Lebewelt man hier auf kleinstem Raum vorfindet", schwärmt Nadine Reinhard vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUND): Vier Libellen- und eine ...

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