"Ein großes Stück weitergekommen"

BZ-INTERVIEW mit Edith Schreiner über den Eurodistrikt und ihr Jahr als Sprecherin / Mehr Schlagkraft durch neue Rechtsform.  

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OFFENBURG. Ein Jahr lang war Oberbürgermeisterin Edith Schreiner auf deutscher Seite Sprecherin des Eurodistrikts. Dieses Amt gibt sie in diesen Tagen turnusgemäß an ihren Lahrer Kollegen Wolfgang G. Müller weiter. Zwei Jahre nach der Gründung und so manchem Rückschlag herrscht derzeit beiderseits des Rheins wieder Aufbruchstimmung unter den Akteuren. Für viele Bürger ist der Eurodistrikt freilich noch immer ein abstraktes Gebilde. Wie sich das ändern soll, wollte Helmut Seller von Edith Schreiner wissen.

BZ: Frau Schreiner, wenn ich die Menschen auf der Straße nach dem Eurodistrikt Straßburg/Ortenau frage, dann ernte ich überwiegend Schulterzucken. An den Bürgern scheint das Thema bislang ziemlich vorbeizugehen.
Schreiner: Das ist sicher richtig, denn es handelt sich auch um ein sperriges Thema. Aber das wird sich ändern, denn viele Dinge werden jetzt konkreter. Wir brauchten zum Beispiel auch ein gemeinsames Logo, das an den Ortsschildern oder auch in ...

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