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Ein Land im Würgegriff

  • Di, 13. Dezember 2022
    Ausland

     

BZ-Plus Die Energiekrise stürzt die Menschen in der Republik Moldau ins Elend. Das kleine Nachbarland der Ukraine kämpft im Winter ums Überleben.

Veronica Mocan
Veronica Mocan
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Veronica Mocan blickt auf den Tisch, auf dem im Frühjahr Kinder schliefen. Das von der österreichischen Hilfsorganisation Concordia 2008 gegründete Zentrum in der Kleinstadt Tudora platzte kurz nach dem russischen Überfall am 24. Februar aus allen Nähten. Die Geflüchteten strömten in einem endlosen Zug aus der Ukraine über die nahe Grenze in die Republik Moldau. Sie übernachteten in jeder Nische des Gemeindezentrums.
Sollte im Winter die Strom- und Wärmeversorgung in der Ukraine völlig zusammenbrechen, könnte es wieder eng werden im Zentrum, meint die Leiterin. Die Ukrainer würden über die Grenze nach Moldau flüchten, bevor sie erfrieren. Ihr Smartphone piept unablässig. Anfragen nach Essenspaketen, Kleiderspenden oder einem Dach über dem Kopf prasseln im Minutentakt auf sie ein.
Vielleicht wird im Januar oder Februar alles noch schlimmer als im ...

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