Blick ins Elsass

Ein Neubau namens Osmose soll das EU-Parlament in Straßburg halten

BZ-Plus Immer wieder flammt die Debatte um den EU-Standort Straßburg auf. Um das Parlament vor Ort zu halten, soll ein neues Gebäude vom französischen Staat gekauft werden, damit es vom Parlament gemietet wird.  

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Um das Europaparlament (Archivbild) in...#8222;Osmose“-Neubau investiert.  | Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
Um das Europaparlament (Archivbild) in Straßburg zu halten, haben vier elsässische Gebietskörperschaften in den „Osmose“-Neubau investiert. Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)

53 Millionen für Osmose
Eigentlich war es ein schlauer Schachzug: Im nicht enden wollenden und immer wieder aufflammenden Kampf um den Sitz des Europäischen Parlaments haben die vier elsässischen Gebietskörperschaften – Stadt Straßburg, Eurométropole de Strasbourg, die Europäische Gebietskörperschaft Elsass und die Région Grand Est – das Gebäude mit dem bedeutungsschwangeren Namen Osmose gegenüber dem Parlamentsgebäude quasi im vorauseilenden Gehorsam errichten lassen. Gebaut von der Icade, einer Tochtergesellschaft der Caisse des dépôts, die Gebietskörperschaften bei großen Infrastrukturprojekten ...

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