Ein Stück Basler Eigentümlichkeit
Ein Bummel über die Mustermesse, an der sich Verbraucher noch bis Sonntag informieren können – und kaufen sollen.
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BASEL. "Möchte Sie e Wellness-Wucheend in Leukerbad gwinne?" Vor dem Hauptportal der Basler Messe suchen zwei junge Damen nach Gewinnern unter den vielen Besuchern, die die Messe hinter sich gebracht haben. Die Erfolgsquote ist gering, wahrscheinlich sind die Besucher nach einem Tag Mustermesse einfach erledigt; nicht mal der in Aussicht gestellte Ferrari lockt. Seit 1917 gibt es die Mustermesse, die sich neuschweizerisch Muba nennt, die aber ganz traditionell ein Stück Basler Eigentümlichkeit darstellt, auf die die Basler genauso stolz sind wie auf den Fährima oder die Fasnacht.
Die Muba wirkt wie die große Schwester der Lörracher Regio Messe, alles größer, weiter, urbaner. Und doch ist vieles ähnlich oder gleich. Der grüne Putzstein ist genauso zu finden, wie die Töpfe aus Alu-Guss, auch den Gemüseschneider sucht man nicht vergeblich. Warenmessen sind auch Haushaltsmessen. Lange bevor Fernsehköche für Stabmixer warben, gab es ...