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Ein Tag im Zoo in Mulhouse

  • Jonas Frey

  • Fr, 08. Juli 2011
    Zisch-Texte

Die Viertklässler der Goetheschule in Rheinfelden waren mit ihren französischen Austauschpartnern unterwegs.

So etwas sieht man nicht bei jedem Zoo... seinen bunten Federn ein großes Rad.   | Foto: Privat
So etwas sieht man nicht bei jedem Zoobesuch: Der Pfau schlägt mit seinen bunten Federn ein großes Rad. Foto: Privat
Ende Mai fuhren wir mit unseren französischen Partnern in den Zoo von Mulhouse. Dort gab es viele Tiere: Affen, Schildkröten, Pinguine, Eisbären, Braunbären und viele mehr. Mir haben die Schildkröten am besten gefallen. Es gab Riesenschildkröten, die auf den ersten Blick so aussahen wie ein Stein und kleine Landschildkröten. Schildkröten sind meine Lieblingstiere, deshalb habe ich mir als Andenken eine Stoffschildkröte gekauft.

Am Ende des Ausflugs trafen wir uns alle wieder auf dem Spielplatz des Zoos. Das war leider das letzte Mal, dass wir unsere französischen Partner gesehen haben.

Wir werden nächstes Jahr alle andere Schulen besuchen, aber vielleicht weiter Französisch lernen und neue Freunde kennen lernen.
Im Zoo in Mulhouse gab viele interessante Tiere, sogar eine Wildkatze, die einer Katze ganz ähnlich war. Aber am besten gefiel mir der Pfau, weil er so schöne große, bunte Federn hatte. Er hat sogar gezittert und hat sich im Kreis gedreht, sodass wir ihn auch von hinten sahen. Am Schluss gingen wir in den Souvenirshop und durften uns etwas kaufen, aber mir war da alles zu teuer. Dann haben wir unsere französischen Partner mit dem Bus zurück an die Schule gebracht und sind im strömenden Regen nach Rheinfelden gefahren.
Ende Mai sind wir mit unseren französischen Freunden in den Zoo gegangen. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Ich war mit Sercan und Gabriel in einer Gruppe und mit meinem französischen Partner Cacem. Es war auch ein Vater dabei, der hat uns herumgeführt und alles erklärt.

Vom französischen Lehrer haben wir ein Heft bekommen, das hieß: "Wer frisst wen?" Wir haben die Fragen beantwortet und natürlich viele Tiere gesehen. Am lustigsten fand ich die Affen. Wir haben auch einen Pfau gesehen, der sein Rad schlug, und Zebras, die wie Pferde aussahen. Sercan hat ein Vogel gebissen, weil er seinen Finger in den Käfig streckte. Am späten Nachmittag sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren. Es war ein schöner Tag im Zoo. Der Zoo in Mullhouse ist sehr groß, es gibt viele Tiere, aber keine Nashörner und Nilpferde. Ich wurde von einem Vogel gebissen, weil ich den Finger in den Käfig streckte. Ich sah zum ersten Mal einen Puma, das fand ich cool. In unserer Gruppe sammelten wir Federn. Zum Essen trafen sich alle wieder bei der Fütterung der Pelikane. Dann ging es weiter zum Spielplatz, dort gefiel es uns sehr gut. Jetzt war es egal, wie man sprach, alle spielten miteinander und verstanden sich prima. Auch die Kinder im Rollstuhl machten mit, denn in unserer Partnerklasse sind drei behinderte Kinder.
Wir sind mit dem Bus in den Zoo nach Mulhouse gefahren. Dort wollten wir unsere französischen Partner treffen und gemeinsam den Zoo besuchen. Es war ein sonniger Tag und wir sahen viele Tiere. Mich hat beeindruckt, wie die Pelikane mit Fischen gefüttert wurden. Manche Tiere sind aber in ihren Käfigen nur im Kreis gelaufen. Da hatte ich das Gefühl, sie fühlen sich nicht wohl in ihren Gehegen. Sehr leid tat mir der Esel, der schon so trocken "IAH" schrie, dass ich meinte, er sei am Verdursten. Hoffentlich geben sich die Tierpfleger mit den Tieren Mühe und behandeln sie gut. Mir hat der Ausflug sehr gefallen. Erst auf dem Weg nach Hause fing es an zu regnen, doch da saßen wir bereits im Bus.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 08. Juli 2011: PDF-Version herunterladen

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