Eine Autobiografie der Menschheit

ESSAY: Reden über Corona ist wie das Verfassen eines Romans.  

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Wer hört eigentlich noch zu? Der italienische Autor Paolo Di Paolo  | Foto: Roberto Campanaro
Wer hört eigentlich noch zu? Der italienische Autor Paolo Di Paolo Foto: Roberto Campanaro

Der 1983 in Rom geborene Schriftsteller Paolo Di Paolo, der im Januar in Freiburg aus seinem im Freiburger Non Solo Verlag verlegten Roman "Fast nur eine Liebesgeschichte" las, hat sich Gedanken darüber gemacht, wie wir Zeugnis ablegen über die Corona-Pandemie.

Es existiert so etwas wie ein riesiger vielstimmiger Roman, an dem wir alle mitgeschrieben haben, die Autobiografie der Menschheit, die eines Tages aufwacht und sich plötzlich in den 20er Jahren wiederfindet, mitten in einem Albtraum. Ein Bericht über ihre Launen, Wünsche, Widersprüche, wie es ihn bei einem so traumatischen historischen Ereignis noch nie zuvor gegeben hat.
Als es einem in Fort Devens, Massachusetts, stationierten Militärarzt ...

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