Eine dunkle Zeit kommt ans Licht
Das Stadtarchiv sammelt für Ausstellung zum Ersten Weltkrieg.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. An Feldpostkarten herrscht kein Mangel, auch viele Fotos aus Alben sind im Stadtarchiv eingegangen von Familien aus der Stadt. Und es gibt Raritäten: die Pickelhaube mit Reichsadler etwa oder dekorative Reservistenkrüge aus dem Soldatenleben. Die privaten Leihgaben sind gut 100 Jahre alt, lassen den Zeitgeist von damals aufleben und erzählen Schicksale aus dem ersten Weltkrieg. Der ist in diesem Jahr zentrales Thema im Museum Haus Salmegg. Im Mai gibt die aufwendige Geschichtsausstellung der Öffentlichkeit Einblick und zeigt, dass der große Krieg auch am Hochrhein seine Spuren hinterlassen hat.
Stadtarchivarin Sabine Diezinger und Mitarbeiterin Martina Schilling sammeln noch immer Gegenstände aus Familienbesitz. Ein erster Aufruf des Museums in der Badischen Zeitung vor ein paar Monaten hat Bewegung in die Sache gebracht. So mancher ...