Eine Maschine, die Kartons faltet

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler aus Waldkirch lernten bei der Firma Faller alles über Faltschachteln.  

  • Hannah Walter, Emelie Rambach, Janina Ambs, Vivien Pfeiffer, Elena Rießle, Klasse 4, , 8197;a, , , 8194;, , 8194;, , 8194;, , 8194;, & 8194; Schwarzenbergschule Waldkirch

  • Fr, 6. Jul 2012
    Zisch-Texte

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Zisch-Reporterinnen lernen, wie Schachteln gefaltet werden.   | Foto: privat
Zisch-Reporterinnen lernen, wie Schachteln gefaltet werden. Foto: privat
An einem Mittwochmorgen im Juni besuchte die Klasse 4 a der Schwarzenbergschule die Firma Faller in Waldkirch. August Faller produziert in Waldkirch in zwei Werken Faltschachteln – das wollten sich die Zisch-Reporter mal näher anschauen.

Als wir ankamen, empfingen uns das BZ-Maskottchen B. Zetti und Witali Hazenbiller, der die Aktion bei Faller betreut. Danach schüttelte uns B. Zetti die Hände und wir machten ein paar Klassenfotos. Nun teilte ein Mitarbeiter Besucherausweise aus, denn nur dann durften wir hinein. Ein Mitarbeiter stellte die Azubis Lena, Maximilian und Semih vor, die uns durch die Firma führen sollten. Danach musste sich B. Zetti verabschieden, denn er hatte noch andere Termine.

In Gruppen eingeteilt gingen wir mit unseren Gruppenführern los. Unsere Gruppe ging mit Semih. Unser erstes Ziel war das große Lager. Dort waren viele Kartons gestapelt. Im nächsten Raum wurden die Kartons mit Maschinen hergestellt. Semih erklärte uns, dass die Firma Faller Verpackungen herstellt. Für das Bedrucken gibt es Druckmaschinen, für das Herausstanzen die Stanzmaschinen. An den Klebemaschinen werden die ausgestanzten Bögen gefaltet und geklebt. Das Endprodukt heißt nun Faltschachtel. Die Bögen sausen blitzschnell durch die Druckmaschine und kommen fertig vorne raus. Es werden täglich durchschnittlich etwa 350 000 Seiten gedruckt.

Danach kamen wir zu der Maschine, die die Farbe auf die Blanko-Bögen aufträgt. Wir durften auch Fragen zu der Maschine stellen, die ausführlich beantwortet wurden. Uns wurde gezeigt, wie die Maschine funktioniert.

Die zweite Maschine war eine Stanzmaschine. Sie stanzt die Verpackungen aus und macht Rillungen an die Stelle, an der später gefaltet wird. Der Abfall, der bei dem Stanzen entsteht, wird dann zu großen Müllwürfeln gepresst.

Die dritte Maschine war für das Knicken und Kleben zuständig. Als die Fragen beantwortet waren, gingen wir zu einer Karton-Falt-Maschine. Die Maschine nimmt den braun flachliegenden Karton, faltet diesen, steckt ihn dann in eine andere Maschine, die ihn wieder faltet. Heraus kommt der fertige Karton. Dann führte uns Semih in ein Abstelllager für Farben. Danach kamen wir in den Raum, in dem die Farben in großen Töpfen gemischt werden. Später machten wir noch ein paar Fotos, dann gingen wir Brezeln und Bonbons essen und bastelten einen Steck-Würfel und einen Steck-Flieger.

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