Weinwanderung
Eine Weinreise durch das Markgräflerland
Am Samstag und Sonntag, 31. Mai und 1. Juni, öffnen 36 Weingüter bei der Markgräfler Weinpromenade ihre Türen und Keller. Gäste können sich auf erlesene Weine und einen Einblick in das Winzerleben freuen.
Mi, 21. Mai 2025, 12:35 Uhr
PR-Artikel
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Wer sich davon überzeugen möchte, hat dazu am Samstag und Sonntag, 31. Mai und 1. Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr die Möglichkeit. Denn an diesen beiden Tagen öffnen insgesamt 36 Weingüter bei der Markgräfler Weinpromenade ihre Türen, Tore und Keller und präsentieren die aktuelle Weinkollektion allen weininteressierten Besuchern.
Im Mittelpunkt stehen dabei die frisch abgefüllten Weine des Jahrgangs 2024. Dieser präsentiert sich mit einer ausgeprägten Frische und Lebendigkeit und lädt ein, den Sommer zu genießen. Selbstverständlich stellen die Betriebe auch Weine vor, die zum Teil über mehrere Jahre im Fass gereift oder unfiltriert abgefüllt sind. Sie sind der perfekte Spiegel des kalkhaltigen Terroirs im Markgräflerland, das ideale Voraussetzungen für Burgunderweine und den Gutedel schafft. Auch international bedeutende Sorten wie Chardonnay, Sauvignon Blanc, Merlot und Cabernet Sauvignon finden eine zunehmende Verbreitung in den Markgräfler Weinbergen. Das warme, sonnenreiche Klima begünstigt die Ausreifung dieser Sorten.
Dieses vielfältige Spektrum an Weinen lässt sich bei der Markgräfler Weinpromenade entdecken. "Über 500 verschiedene Weine und natürlich auch Sekte werden auf dieser über 60 Kilometer langen Weinreise zu verkosten sein", sagt Stefan Schweigler, der Vorsitzende des Vereins der Markgräfler Weingüter, der die Veranstaltung federführend organisiert. "Es ist eine ganz besondere Gelegenheit, bei so vielen Markgräfler Weingütern einkehren zu können", fügt Schweigler hinzu.
"Mich freut besonders, dass immer mehr Betriebe ein gezieltes Begleitprogramm auf die Beine stellen. So bekommt die Weinpromenade noch mehr Eventcharakter", sagt Julian Zotz, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Der eine biete zum Beispiel ein Vesper an, der andere Fingerfood oder seine Spezialitäten in der zugehörigen Straußwirtschaft.
Auch ein Blick in den Keller sei in vielen Betrieben möglich, wo bei regelmäßigen Kellerführungen auf die Vinifikation der Weine eingegangen wird. Neu seien auch Raritäten- oder Themenweinproben wie Jahrgangsvertikalen oder Lagenvergleichsproben in vielen Betrieben.
Gleich ist bei allen Betrieben, dass die Winzerinnen und Winzer an beiden Tagen persönlich anzutreffen sind und sich sowohl auf fachliche Gespräche als auch auf das Wiedersehen mit langjährigen und neuen Kunden freuen. Dabei ist die Verkostung der Weine und Sekte gratis, ganze Gläser und Flaschen sind kostenpflichtig. Natürlich sei auch der Verkauf an diesen beiden Tagen geöffnet.
Mit Stefan Schweigler und Julian Zotz freuen sich auch viele ihrer Mitstreiter. "Es ist eine tolle Gelegenheit für alle, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und in lockerer Atmosphäre Neues zu entdecken", meint Heidi Schindler vom Weingut Lämmlin-Schindler. "Die Markgräfler Weinpromenade greift eine Idee der Jahrhundertwende auf – sehen, gesehen werden, neugierig sein, Freunde treffen, unkompliziert von Ort zu Ort flanieren", sagt etwa Andreas Engelmann vom Schlossgut in Ebringen, dem die Gemeinschaft unter den Markgräfler Weingütern am Herzen liegt.
Aus diesem ausgeprägten Gemeinschaftssinn der Markgräfler Weingüter sei die Weinpromenade ursprünglich entstanden. Die Gemeinschaft zu leben und auf die großartigen Qualitäten im Markgräflerland auch überregional aufmerksam zu machen, ist für viele beteiligte Winzer der Antrieb hinter der Veranstaltung. Kein Wunder, dass sich bei der Markgräfler Weinpromenade Jahr für Jahr Weinliebhaber aus nah und fern einfinden und das verlängerte Wochenende für eine kleine Weinreise durch das Markgräflerland nutzen.
unter http://www.markgraefler-weingueter.de